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Aqua-Jogging

Beim Aquajogging wird im tiefen Wasser trainiert. Durch einen speziellen Gurt erhält der Körper im Wasser Auftrieb.

 

Wenn man nun im Wasser schwebend die Laufbewegung ausführt, merkt man, dass dies viel anstrengender ist als Laufen an Land, obwohl die Schwerkraft Sie nicht wie beim normalen Laufen auf den Boden holt. Im Wasser werden bei der Laufbewegung die Gelenke und Sehnen in den Beinen viel weniger belastet, denn sie arbeiten gegen den Widerstand des Wassers.

 

Aquajogging können Läufer somit auch dann problemlos durchführen, wenn orthopädische Überlastungsbeschwerden das normale Laufen behindern. Aquajoggen ist aber nicht nur ein Ersatz, falls man einmal durch eine Verletzung lahmgelegt ist, sondern eine gute Ergänzung zum Laufen. Es wirkt sich sogar positiv auf die Laufform aus. Richtig ausgeführt, ist Aquajoggen ein Ganzkörper-Training und beansprucht nicht nur die Beine, sondern auch Arme, Schultern und Haltemuskulatur. Hinzu kommt der Effekt einer ständigen sanften Ganzkörpermassage durch den Widerstand des Wassers.

 

Das Trainingsprogramm im Wasser sollte an Ihr übliches Laufprogramm angelehnt sein, im Zweifelsfall kopiert man im Wasser das normale Programm.

 

Die "Schritte" sollten eher kurz sein. Kopf, Brust und Hüfte sind aufrecht und bilden eine Linie, als würden Sie an Land laufen. Schwieriger ist die Koordination von Armen und Beinen.

 

Da die Arme aufgrund der geringeren Angriffsfläche wesentlich weniger Widerstand ausgesetzt sind als die restlichen Körperteile, tendiert man zu einer zu schnellen Armbewegung.

 

Das Wasser bietet Ihnen nur so viel Widerstand, wie Sie Kraft einsetzen. Wenn man still steht, hat man keinen Widerstand. Bewegt man sich schnell, hat man einen hohen Widerstand. Deshalb kann man auch selbst bestimmen und kontrollieren, wie sanft oder trainiert werden soll.

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